Gallus 1 startet den Sommerbetrieb

Verstärkung im Sommer

Stark steigende Tourismuszahlen und damit verbundene stark steigende Einsatzzahlen zeigten die Notwendigkeit die bestehende notfallmedizinische Versorgung in den Sommermonaten zu verstärken.

Im Jahr 2017 wurde mit dem Pilotprojekt Sommerbetrieb des Gallus 1 gestartet. Anlass hierfür waren der steigende Sommertourismus, welcher die Einsatzzahlen und die Anforderung von Notarzthubschraubern merklich steigerte. Das hohe Einsatzaufkommen konnte nur durch die Unterstützung von umliegenden Stützpunkten aus Deutschland und der Schweiz mit wesentlich längeren Anflugzeiten gestemmt werden.
Die Einsatzzahlen im Jahr 2017 haben gezeigt, dass der Sommerbetrieb des Gallus 1 auch heuer wieder umgesetzt wird, um eine schnelle notfallmedizinische Versorgung verunglückter Personen in Vorarlberg zu gewährleisten.
Im Zeitraum Juli bis September startet somit erneut der Sommerbetrieb des Notarzthubschraubers Gallus 1, damit die notfallmedizinische Grundversorgung im Land in dieser einsatzintensiven Zeit verstärkt wird. Der Notarzthubschrauber Gallus 1 wird in der bewährten Partnerschaft mit Wucher Helicopter vom Stützpunkt Zürs aus betrieben.

Hohe Bergungskosten
"Die Bergungskosten und die Kosten der Beförderung bis ins Tal werden bei Unfällen in Ausübung von Sport und Touristik nicht ersetzt", heißt es eindeutig und unmissverständlich in Paragraph 131, Absatz 4 des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes. Gerade in den Bergen können die Rettungskosten schnell einmal mehrere tausend Euro ausmachen - eine zusätzliche finanzielle Belastung zu den Schmerzen nach einem Unfall. Ob Versicherung über die Bergrettung, ÖAMTC, Kreditkarte, Unfallversicherung oder Sportverein: Wichtig ist die Klausel der Deckung der Bergungskosten, denn diese Kosten können sonst gar nicht oder nur teilweise gedeckt sein. Die Bergrettung empfiehlt sich genau zu informieren, um sicherzugehen, welche Leistungen abgedeckt sind - im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Versicherer. Eine günstige Möglichkeit ist eine Fördermitgliedschaft bei der Bergrettung. Ab 28 Euro jährlich hat die ganze Familie (!) für Such- und Bergungskosten vorgesorgt. Link

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