Grünes Kreuz für Bergretter

Die höchste Auszeichnung des Alpenvereins, das Grüne Kreuz bekamen 3 Bergretter am 21. Oktober 2023 im Zuge der Jahreshauptversammlung des Österreichischen Alpenvereins verliehen. Das Grüne Kreuz gilt aufgrund der anspruchsvollen Auswahlkriterien als eine der renommiertesten Auszeichnungen im Bergrettungswesen.

Seit vor 100 Jahren die ersten Bergretter mit dem „Grünen Kreuz“ ausgezeichnet wurden, gilt die Verleihung dieser Ehrung als die höchste Auszeichnung, die man für besonderen Einsatz erhalten kann. Voraussetzung dafür sind „mehrmalige, außerordentlich schwierige alpine Rettungen oder Bergungen, wobei eine deutliche Überschreitung der durchschnittlichen Pflichterfüllung gegeben sein muss". Die Bergretter Gebhard BARBISCH, Leander BITSCHNAU und Alois RINDERER bekamen nun diese Auszeichnung verliehen.

Gebhard BARBISCH ist seit 1977 Mitglied der Bergrettung Vorarlberg, Ortsgruppe Rankweil. In dieser Zeit bewährte er sich als Ortsstellenleiter, als Landesleiter, mehr als 20 Jahre als IKAR-Delegierter und nun als Präsident der Bodenrettungskommission der IKAR, der internationalen Kommission für alpines Rettungswesen. Barbisch hat bei über 500 Einsätzen als Bergretter und Einsatzleiter mitgewirkt.

Leander BITSCHNAU trat 1974 der Ortsstelle Schruns-Tschagguns bei. Seine kommunikative und fachliche Expertise setzte er in vielen Bereichen zur Entwicklung und Verbesserung von Bergemethoden und technischen Geräten ein. Er absolvierte auch die Ausbildung zum alpinen Notfallsanitäter, die vielen Verletzten im Zuge von Bergrettungseinsätzen oder Pistenrettungsdiensten zugutekam.

Alois RINDERER ist seit 1975 bei der Bergrettung Ortsstelle Sonntag. Er hat bei hunderten von Einsätzen als Bergretter und Hundeführer mitgewirkt. Alois Rinderer gilt als einer der erfahrensten Hundeführer im Landesverband.

Nähere Infos, siehe Bericht auf der Homepage des Österreichischen Alpenvereins unter diesem Link.

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